Blick auf Frauenfeld von Süden 1932 und 2015

Wie damals schiebt sich auch heute noch ein Grüngürtel von Süden vor das Stadtbild. Aber unübersehbar ist die Verbreiterung und Begradigung der St. Gallerstrasse, die einen breiten Streifen «Grün» weggefressen hat. Unverändert staut sich im Königswuhr das Wasser der Murg.

 

 

Wie ein natürlicher Weiher lag einst die Männerbadi im Mittelgrund eingebettet zwischen Bäumen. Nur das Kassa-Häuschen und die Holzkabinen deuten auf den Badebetrieb hin. Die äussere Stammerau zeigt sich heute dicht mit Wohnblöcken überdeckt; gegen das Kurzdorf hin wimmelt es von Bauten. Gleich geblieben in all den 83 Jahren ist aber die Stadtsilhouet­te mit Kirchturm, Rathausturm und Schloss.
Text Angelus Hux, Frauenfeld; Altes Bild: Foto Bär, © Stadtarchiv Frauenfeld, f 1.2.43572; Bild 2015 © FW