Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 22.04.2015

Moskau hat den roten Platz...

Chnuri

... und Frauenfeld den gelben (s. Bild). Ein Stück Rheinstrasse an der Gleisunterführung «Tätsch» ist seit wenigen Tagen blassgelb eingefärbt. Prompt wurde auf Facebook behauptet, es handle sich um eine «Begegnungszone». Auf Facebook wurde der gelbe Fleck in nicht weniger als 60 Einträgen kommentiert. Kompliment an die User: Sie haben Augen wie Sperber und nehmen jede Veränderung im Strassenbild wahr!

 

 

Das gelb markierte Areal ist nicht Begegnungszone, sondern Warteraum, wie Urs Müller bestätigt. Die Zone dient dazu, dass Radfahrer die Rheinstrasse in zwei Etappen überqueren können. Es fehlt ja leider ein schwungvoller Holzviadukt, der über diese stark befahrene Strasse führt!

Die Radler müssen dank des Warteraums nicht beide Verkehrsströme gleichzeitig im Auge behalten, sondern erledigen eins nach dem andern: Zuerst links schauen, zur Mitte fahren, dann rechts schauen und weiterfahren. Das ist sicher und einfach. Ein vielversprechender Anfang für ein toll ausgebautes und signalisiertes Radwegnetz analog Grosse Allmend (dort wos niemandem nützt)... Die Farbgebung auf der Allmend hat der Bund veranlasst...
Nastrowje!