Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 08.07.2015

Urbn-Festival mit Skyline

Viele Neuerungen am Openair Frauenfeld 2015

Das Openair Frauenfeld trumpft mit einer Vielzahl von Neuerungen auf; allen voran ist der Bühnenbereich total neu gestaltet mit Kastenbühnen, die internationalem Standard entsprechen und deutlich mehr Platz bieten, und einer riesigen Städte-Skyline zwischen den Bühnen, die an New Yorks Times Square oder noch besser an die Bronx erinnern. «Wir sind ein Urbn-Festival», sagt Joachim Bodmer. Gigantisch!

 

 

Die neue Bühne des Openair ist in drei Ebenen auf einer Breite von 135 Metern und einer maximalen Höhe von 24 Metern gebaut. Sie zeigt die Skyline einer Grossstadt und ist – das ist eine Premiere – teilweise für die Gäste, also nicht nur für Promis, begehbar nach dem Motto: «First come, first serve».
Weiter wird die Bühne von Graffiti-Künstlern während des Betriebs live verändert und besprayt. Konzept und Idee stammen von den Veranstaltern des Openairs selbst. Für die Umsetzung ist die belgische Firma Phixion zuständig, welche auch die weltbekannten Bühnen des Tomorrowland-Festivals gestaltet und baut.
Auf dem ganzen Gelände und vor der Bühne sind ausreichend Wasserstellen aufgebaut.
Getränke-Beschränkung: Wer eigene Getränke aufs Campinggelände einführen will, darf neu einmalig nur noch 3 Liter Getränke in frei wählbaren Einheiten aufs Areal mitführen. Frauenfeld zieht hier mit den anderen Festivals mit. Bier wird zu günstigen Preisen mit kleiner Marge verkauft. Das Mitbringen von Glasflaschen ist verboten.
Auf dem Camping B hat es wiederum eine Migros-Filiale, wo zu den üblichen Migros-Preisen Food- und Nonfood-Artikel erhältlich sind. Alle wichtigen Infos sind auf der Homepage abrufbar: www.openair-frauenfeld.ch

Weitere Daten:
Hauptacts 2015: Kendrick Lamar, Nicki Minaj, Jason Derulo
Die teuerste Band dieses Jahres verlangt eine Gage von 300‘000 Dollar.
Scheinwerfer: 550 Stück.
Lautsprecher: 180 Stück, 320‘000 Watt.
Dauer: 9. bis 11. Juli 2015.
Das Openair wird besucht wegen des Gesamterlebnisses Bands, Camping, Grillieren, Essen und Trinken, Geselligkeit, Ambiance.
Das Openair liegt der Stadt nicht mit einem Rappen auf der Tasche. Andererseits profitiert die Stadt atmosphärisch vom Gross-Event, während des ganzen Jahres.