Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 29.07.2015

Begegnungszone soll das Herz der Altstadt werden

Nach acht Wochen Versuchsbetrieb der Begegnungszone Frauenfeld, lud Stadtpräsident Anders Stokholm am Freitag, 17. Juli, die Medien zu einem ersten Rückblick in die Altstadt ein.

 

 

Das Ziel der Begegnungszone sei es, die Identität der Altstadt zu verstärken und damit das Herz der Altstadt zu werden. Mehr Publikumsverkehr gebe es, gemäss Stokholm, vor allem am Samstag. Christian Wälchli, Präsident der IG FIT, ist mit den Detaillisten und Gastronomen in ständigem Dialog, um den Pilotversuch weiter zu entwickeln. IG Fit-Vize­präsidentin Elisabeth Steiner betonte die Überschaubarkeit von Frauenfeld. Sie sieht die Kernkompetenz der Frauenfelder Altstadt darin, dass man Leute treffen und auch einmal einen Schwatz halten könne. Schön sei es, wenn die Bevölkerung die Angebote in der Innenstadt auch nutze. Der Versuchsbetrieb der Begegnungszone wird von der Stadt im Rahmen eines Monitorings begleitet. D. h. einerseits werden Verkehrszählungen durchgeführt und die Fussgängerfrequenz gemessen, andererseits wurden und werden mit Passanten, Detaillisten, Gastronomen und Hauseigentümern vor und nach dem Versuch Interviews durchgeführt, um einen Vergleich ziehen zu können. Auch werden die Umsatzzahlen der Betriebe analysiert. Über die Zukunft der Be­gegnungszone wird im Frühling 2016 entschieden.
In den kommenden Monaten sind folgende Aktivitäten geplant: Am Samstag, 8. August, findet das Winzerfest statt. Ein kleines Ludofest findet voraussichtlich am Samstag, 12. und 26. September, statt. Am Samstag, 19. September, führt Agro Marketing Thurgau ein Herbst- und Erntefest durch. Ab Ende November wird H. P. Maier, nicht nur bei der Thurgauer Kantonalbank, sondern auch am Meitlibrunnen, für zwei Monate einen Glühweinstand betreiben. Und im Advent darf sich die Bevölkerung auf eine besondere Weihnachtsbeleuchtung in der Altstadt freuen. (fs)