Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 30.09.2015

30 Jahre Frauenfelder Woche

Ihren Grundsätzen ist die Frauenfelder Woche immer treu geblieben:
Aus der ersten Ausgabe: «Dem lokalen Geschehen gehört unser ganzes Interesse. Wir halten es in Wort und Bild fest, kommentieren und werten manchmal auch. Das Interesse einer starken lokalen Wirtschaft wollen wir hochhalten. Dem Abwanderungstrend wollen wir entgegenwirken. Unser Anliegen ist, über Kultur, Gesellschaft und Kommunalpolitik aus überparteilicher Sicht zu berichten – aus der Region für die Region.»

 

 

Was heute wohlklingend «Konstruktiver Journalismus» genannt wird, praktizierte die FW von Anfang an. Sie konnte der Versuchung widerstehen, sich vor allem mit Skandalen, Übertreibungen oder Vulgarität zu beschäftigen. Auch wenn andere darin ein lukratives Geschäftsmodell sehen.
Vielmehr pflegt sie den liebevolle Blick auf das alltägliche Geschehen, das Interesse auch an Veranstaltungen im kleinen Rahmen, den Fokus nicht nur auf hochdekorierte Häupter. Diese Nähe zu den Menschen zeichnet die FW aus. Bei uns ist jeder jemand.
Und wir leisten uns die konsequente Haltung: «Keine Werbung aus dem nahen Ausland». Mit diesem klaren Bekenntnis zum regionalen Gewerbe verzichtet die FW auf mehr Umsatz, aber bleibt sich selber und der Region treu. Und das soll auch so bleiben.
(N. & S.Z)