Zürcherstrasse vor 80 Jahren und heute

Die Häuser bleiben, die Geschäfte wechseln. Auf der (im Bild) rechten Seite sieht man damals das Cigarrengeschäft von Ernst Custer, die Kolonialwaren- und Samenhandlung August Milz-Hug, die Goldschmiede Stäheli, das Café Schmid, das Strickwarengeschäft Nüssli, auf der linken Seite das Kleidermagazin Frischknecht und das Schuhhaus Capitol.

 

 

Ein einfaches Kreuz-Signal macht auf die Wilerbahn aufmerksam. Heute ist die Strasse mit Platten belegt, nicht mehr gepflästert. Die Zahl der Ladengeschäfte ist wohl etwa gleich gross geblieben. Die Verkaufsmanieren haben sich verändert, man geht auf die Strasse, baut grössere Schaufenster, hat Schwellen und Treppen beseitigt.

Text Angelus Hux, Frauenfeld; Altes Bild, Sammlung Dr. Max Müller; Bild 2015 © FW.