Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 20.01.2016

Ausnahmsweise keinen Baum zu entsorgen

Stadtrat direkt – Anders Stokholm, Stadtpräsident

Vera, meine Frau, und ich führen jedes Jahr im Dezember dieselbe Diskussion: Weihnachtsbaum klein (Vera) oder gross (ich)? Letztes Mal obsiegte der kleine. Ohne Diskussion. Ich habe ihn selber gekauft.

 

 

Im Talbach fand die erste Weihnachtsschmuckbörse des Quartiertreffpunkts und der Pro Juventute statt. Ich ging einen Kaffee trinken und Sigrid Wrensch zeigte mir all den schönen Weihnachtsschmuck, zum Teil handgemacht, der ange­liefert worden war.
Und da stand auch mein Baum: 20 Zentimeter klein, aus Glas, mit einem wechselfarbigen Licht. Sofort war mir klar: Das ist unser Baum, handlich und praktisch. Ich habe die 20 Franken gerne bezahlt für dieses Schmuckstück, das an das Fest der Liebe und des Friedens erinnert. Damit verbunden musste ich diesmal auch nicht entscheiden, den Christbaum im Januar der Grünabfuhr mitzugeben oder ihn lieber als Brenngut für den Funkensonntag in Huben zu «spenden». Aber nicht nur das: es ist auch viel Geld übrig geblieben für Weihnachtsschmuck an den grossen, richtigen Tannenbaum nächste Weihnachten!