Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 28.01.2016

Keine 6. Generation Bötschi im «Frohsinn»

Gisela (im März 64) und Toni (69) Calabrese-Bötschi hören am 31. März 2016 mit dem Wirten auf. Falls sich ein guter Pächter findet, wird das Restaurant weitergeführt.

 

 

Es verschwindet also nicht «einfach so» oder wird zu einer Imbissbude umfunktioniert. Falls kein Pächter gefunden wird, steht die Zukunft des traditionsreichen Hauses am Schaffhauserplatz in den Sternen. Sicher ist, dass es ab 1. April um mindestens einen Monat geschlossen sein wird.

Gisela und Toni sind die 5. Generation Bötschi (seit 1. Januar 1987), die den Frohsinn führen. Seit Gründung 1861 ist das Restaurant in Familienbesitz. Es hat einen legen­dären Ruf als Quartier- und Stadt-Treff erreicht, vor allem dank dem jetzigen Wirtepaar, wobei auch Agnes Bötschi Kägi viel zur Legendenbildung beigetragen hat. Die Oldie- und Sommernachtspartys sind vielen Frauenfeldern in allerbester Erinnerung.
Der Frohsinn war aber auch «Heimat» vieler Vereine und Quartierbewohner aller Altersklassen, ein Hotspot für geselligen Umtrunk und feines Essen. Gisela und Toni stehen somit am 31. März seit fast 30 Jahren in unermüdlichem Einsatz zum Wohle des Quartiers. Ihnen gebührt ein Riesendank. Sie haben den Ruhestand mehr als verdient.

Am Freitag, 12. Februar, findet noch einmal die berühmte Frohsinn-Oldie-Night statt. Herzlich willkommen!

 

 

Keine 6. Generation Bötschi im «Frohsinn»