Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 03.02.2016

Machen die Werkbetriebe keine Nachtspaziergänge?

Der Chnuri schon!
Nachts durch die Stadt zu spazieren gibt gute Laune, ist unterhaltsam, wirkt appetitanregend, senkt den Blutdruck und macht bettreif. Und man kann trotz Nacht so einiges sehen, ausser die Quartiere lägen total im Dunkeln - wegen defekter Strassenbeleuchtung. Zurzeit fehlt das Licht an zwei Orten: An der Schmidgasse auf der ganzen Länge und im Bereich Bankplatz.

 

 

Gut, dass wenigstens die Frauenfelder Woche unterwegs ist und für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner sorgt. Habt ihr eine Ahnung, wie viele Einbrecher und Mauerpinkler der Chnuri schon in die Flucht geschlagen hat? Das Dunkel lädt zwielichtige Gestalten geradezu ein, sich an Türen und Fenstern zu schaffen zu machen bzw. ausgerechnet unter die Vordächer zu pinkeln. Wenn jeweils am Morgen früh noch alles an Ort und Stelle steht, habt ihr das dem Chnuri zu verdanken. Eigentlich müsste man ihm zum Dank die Steuern erlassen und eine stattliche Prämie ausrichten, die «die Werkbetriebe danken»-Prämie.
Oder?

P.S.: Es gibt ein Formular, - zufällig gefunden! – wo man defekte Strassenlampen melden kann, auf der Homepage der Stadt unter «Werkbetriebe Frauenfeld». Dort heisst es: «Auf jeder Strassenlampe finden Sie ein Schild mit einer Nummer drauf (Foto). Verwenden Sie das untenstehende Formular (...)» etc.. Und dann steht noch: «Bitte beachten Sie, dass in Quartierstrassen von 23.30 Uhr bis 5.30 Uhr normalerweise jede 2. Strassenlampe abgeschaltet ist.» Jede 2., nicht jede!

 

 

Machen die Werkbetriebe keine Nachtspaziergänge?