Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 30.03.2016

Zweimal Rebstrasse aus der Luft

Nicht umsonst heisst die Strasse, an der Baumeister Heinrich Büchi das markante Haus 1894/95 als Sichtbacksteinbau erstellte, «Rebstrasse».

 

 

Bis nach der Jahrhundertwende – die 1906 eingeweihte katholische Kirche macht es klar – erstreckten sich die Rebflächen der Stammerau noch bis hierhin. Die Stadt begann erst damals, sich über die Ergaten hinaus auszuweiten. Heute entdeckt man das stilvolle Haus immer noch, dicht umgeben von neuesten Bauten. Die Fläche bis zum Altweg ist inzwischen fast ganz überbaut. Das aktuel­le Bild zeigt deutlich, wie sich das «verdichtete Bauen» über die Altstadt hinaus in die Quartiere fortgesetzt hat.

Text Angelus Hux, Frauenfeld; Altes Bild: Carl Walder, Frauenfeld; Bild 2015 © fw.

 

 

Zweimal Rebstrasse aus der Luft