Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 12.05.2016

Interview mit Thomas Goldinger, Gemeindeammann von Wängi

Welche Vorzüge gibt es in Wängi hinsichtlich Wohnqualität, Arbeitsstellen und Freizeitangebot?

 

 

Mir gefällt die Vielfalt in unserer Gemeinde. Wir sind zentral gelegen mit einem gut funktionierenden Gewerbe, Einkaufsmöglichkeiten, zwei Banken, Schulen und Arbeitsplätzen. Dazu sind uns auch die Freizeitangebote der Vereine wichtig. Es gibt in unserer Gemeinde zahlreiche Restaurants für Begegnungen und Gespräche. Wängi bietet daher den mittlerweile über 4500 Einwohnerinnen und Einwohnern eine hohe Lebensqualität.

Wie gefällt Ihnen die Arbeit als Gemeindepräsident?
Nach meinem Amtsantritt im Juni 2015 habe ich mich schnell und gut eingelebt, die Zusammenarbeit in Gemeinderat und Verwaltung ist sehr gut. Als frü­herer Gemeindeschreiber und neu Gemeindepräsident haben sich meine Aufgaben natürlich verändert, ich lerne aber gerne Neues hinzu.

Welche aktuellen Projekte haben für 2016 obere Prioritäten?
Wir nehmen eine Strassenzustands-Erfassung in Angriff, denn es gilt, mittelfristig unser grosses Strassennetz optimal zu sanieren.

Die Planung der Sanierung des Gemeindehauses beschäftigt uns nach wie vor. Die Liegenschaft aus dem Jahr 1979 weist Mängel auf. Über das weitere Vorgehen beraten wir zurzeit im Gemeinderat.

Wie entwickelt sich Wängi weiter?
Wir haben ein aktives Gewerbe. Neu zieht die Sirnacher Fahrzeugbauerin Tony Brändle AG nach Wängi um. Auf dem Industrieareal an der Murgstrasse entsteht bis im Frühling 2017 eine neue Fabrik dieses Traditions-Unternehmens mit über 60 Arbeitsplätzen. Die Bevölkerung von Wängi ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Wängi soll als Wohngemeinde aber auch für das Gewerbe attraktiv bleiben.

Was wünschen Sie sich speziell für Ihre Gemeinde?
Für Wängi wünsche ich mir den Erhalt dieses lebenswerten Charakters und eine weiterhin positive und prosperierende Entwicklung.

Vielen Dank für das Interview.
Manuela Olgiati