Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 16.06.2016

«Kunst und Literatur» mit der Timeout-Klasse

Präsentation am Freitag, 24.6., ab 17 Uhr, Schloss Frauenfeld

Die Schülerinnen und Schüler der Timeout-Klasse Frauenfeld haben sich im vergangenen Schuljahr unter dem Motto «Kunst und Literatur» mit Werken von Federica de Cesco, Petra Ivanov, Franz Hohler und Emil Steinberger beschäftigt und diese in der Folge künstlerisch umgesetzt. Die vielfältigen Kunstwerke werden am Freitag, 24. Juni 2016 ab 17.00 Uhr im Schloss Frauenfeld präsentiert.

 

 

Im letzten Projekt beschäftigten sich die Jugendlichen unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Franziska Stöckli mit den Kinderversen «Es war einmal ein Igel» von Franz Hohler und arbeiteten dabei zusammen mit der Kalligrafin Judith Bodenmann.

Begeisterte Schüler-Echos:
«Bei der Kalligrafie sprach mich am meisten das Schreiben mit der Feder an. Wir haben gelernt, wie man die Feder richtig hält, wie dünne und dicke Li­nien entstehen, so dass wir am Schluss ein spezielles Alphabet schreiben konnten, was ich sehr gut im Griff hatte. Diese gelernten Buchstaben schrieben wir dann wild durcheinander, das machte viel Spass.» (Valerio)

«Mein Highlight bei der Kalligrafie war die Arbeit mit der Pipette. Ich hatte am Anfang zwar wirklich grosse Mühe, aber ich wurde immer besser, so dass ich es am letzten Tag richtig gut konnte!» (Ali)

«Wir haben unter anderem auch mit Balsaholz und Pinseln farbige Hintergründe gestaltet, auf die wir dann mit der Feder geschrieben haben. Mit der Farbe im Hintergrund konnten die Buchstaben gut hervorgehoben werden, was mir sehr gut gefiel.» (Yannick)

«Mit einem besonderen Leim haben wir unseren Vers oder Worte daraus in einen definierten Rahmen auf einem Papier geschrieben und liessen diesen kurz trocknen. Danach klebten wir diesen Rahmen ab und malten mit verdünnter Farbe über den Leim. Nach dem Trocknen konnte der Leim mit einem Gummi entfernt werden, und schon war unser Kunstwerk fertig, was echt toll aussah!» (Soena)

«Ich finde, dass die Arbeiten mit der dicken und dünnen Feder am besten aussehen. Es wird immer wieder anders, je nachdem wie man beginnt. Am Schluss hat man ein kompliziertes, aber auch schönes Bild, das einen zum Nachdenken bringt.» (Nils)

«Das genaue, exakte Schreiben war genau mein Ding. Es war super, dass es einerseits so einfach war und anderseits doch auch anspruchsvoll. Ich freute mich jedes Mal aufs Neue, wenn wir wieder zu Frau Bodenmann fuhren.» (Dominik)

«Es war wirklich cool, meinen Vers kreuz und quer zu schreiben. Ich dachte zuerst, das wird wohl nichts, aber wenn man fertig ist, sieht es mega schön aus. Ich würde gerne nochmals einen solchen Kurs besuchen und noch mehr lernen.» (Silvan)

 

 

«Kunst und Literatur» mit der Timeout-Klasse