Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 30.11.2016

Feuerwehr Frauenfeld: Schlussrapport

Fabrizio Hugentobler, Kommandant der Frauenfelder Feuerwehr, zeigte am letzten Donnerstag im Rathaus auf humorvolle und spannende Art die Aktivitäten der Frauenfelder Feuerwehr im vergangenen Jahr auf. Schlussrapport hiess es.

 

 

Im Rückblick wurde der grosse Einsatz bei der Mithilfe beim Grossbrand in Steckborn genannt. Mehr als 3000 Einsatzstunden musste die Feuerwehr Frauenfeld im vergangenen Jahr leisten.
Mit 110 Einsätzen wurde die Feuerwehr im Vergleich zu den vergangenen Jahren etwa gleichermassen zu Einsätzen gerufen. Schwerpunkte sind immer wieder Einsätze im Strassenverkehr wie auf der A7 oder auf der gefährlichen Strasse nach Matzingen. Dazu kommen schwierige Brände wie der Heustockbrand in Herdern oder umgestürzte Bäume wie bei der Kantonsschule. Selbstverständlich muss die Feuerwehr auch stets gut vorbereitet sein, während fast 8000 Stunden wurde der Ernstfall eingeübt. Darunter die Unterwasserübung, Atemschutztraining oder die Open-Air-Begleitung.
Das Budget für das kommende Jahr muss im Dezember an der Gemeinderatssitzung noch besprochen und abgesegnet werden. Zu den laufenden Kosten stehen neue Anschaffungen an, wie der Ersatz von zwei Tanklöschfahrzeugen, die nach 20 Jahren ersetzt werden müssen.
Personell wurden die Beförderungen, Jubilare und die Neueintritte geehrt und vorgestellt. Speziell durfte Peter Amman die 30jährige Zugehörigkeit feiern, aber auch Kommandant Fabrizio Hugen­tobler ist schon seit 25 Jahre dabei. Stadtpräsident Anders Stokholm dankte der Feuerwehr Frauenfeld und beurteilte die Sicherstellung der Bereitschaft und die Einsätze als hervorragend. Die Feuerwehr geniesst einen grösseren Beliebtheitsgrad in der Bevölkerung als die Politiker. (as)