Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 13.07.2018

Sommerloch

Endlich ist es da, das Sommerloch. Manche behaupten, es habe mit gähnender Langeweile zu tun, aber wir sehen das anders. Kaum beginnen die Schulferien, macht sich auch bei jenen, die noch arbeiten, so etwas wie Ferienstimmung bemerkbar.

 

 

Alle sind entspannter unterwegs, jeder hat
irgendwie mehr Zeit. Büromenschen in weissen Hemden wirken sonnengebräunter, Verkäuferinnen und Verkäufer sitzen vor ihren Läden und plaudern mit Passanten. An jeder Ecke lockt ein Gartenrestaurant.
Die Stadt wirkt wie ein grosses Wohnzimmer.
Im Parkhaus und in der Badi kann man sich den besten Platz aussuchen. Angenehme Temperaturen und schönes Sommerwetter belohnen die Daheimgebliebenen; Grillenzirpen und Mittagshitze auch bei uns. Flanieren auf dem Wochenmarkt wird bei der Fülle von Früchten, Blumen und Gemüse zur Wohltat. Unsere wunderschöne Landschaft mit ihren lieblichen Seen und kühlen Wäldern ist jetzt am schönsten.
Wir halten es mit Yoko Ono: Für uns ist das Sommerloch «a hole to see the sky through» – ein Loch, durch das man den Himmel sieht. (nz/sz)