Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 09.11.2022

Spannender und vielfältiger Greuterhof-Markt

Ein Anlass der besonderen Art in speziellem Ambiente

Nach zwei Jahren Unterbruch konnte am Wochenende endlich wieder der Greuterhof-Markt stattfinden – bereits zum 15. Mal. Der Markt bietet gerade wegen seiner Location ein ganz besonderes Ambiente. Für die Durchführung im nächsten Jahr soll ein neues Organisationskomitee übernehmen.

 

 

Der Greuterhof-Markt lockte in den Räumlichkeiten und im Innenhof des Greuterhofs, sowie auf der Strasse daneben, mit abwechslungsreichen Marktständen. Kunsthandwerk und Genuss lautete das Motto, und das wurde den Besucherinnen und Besuchern auch geboten. Mit 75 Ausstellern – einst wurde mit deren 15 gestartet – war der Markt einmal mehr ausgebucht, auch wenn es dieses Mal nicht so einfach gewesen sei, alle Plätze zu füllen, wie noch vor der Pandemie: «Wir verpflichten uns jeweils einer hohen Qualität und einem ausgewogenen Ausstellermix», sagt OK-Präsident Max Wellauer. Besonders der Ersatz der beiden langjährigen Teilnehmer am Markt – der Ochsen-Metzg in Islikon und der Confiserie Hirt in Frauenfeld – die es beide nach Geschäftsaufgaben nicht mehr gibt, waren nicht einfach. «Zum Glück ist es uns aber gelungen, ebenbürtige, neue Aussteller zu finden, um die Lücken zu schliessen», freut sich Max Wellauer.

Ein grösseres OK soll her
Während der Markt in den Vorjahren jeweils zu 95 Prozent aus langjährigen Ausstellern bestand, die gar direkt nach dem Markt wieder fürs kommende Jahr reservierten, waren heuer gleich 17 Neue am Start. «Wir achten sehr auf Branchenexklusivität und ich glaube, wir haben mit grossem Aufwand wieder einen hervorragenden Markt auf die Beine gestellt», sagt Max Wellauer stolz.

Neuorganisation geplant
Wenn er dabei von «wir» spricht, ist damit eigentlich vor allem er selbst gemeint. Denn das OK bestand seit Beginn des Markts zu 90 Prozent aus ihm alleine und zu zehn Prozent aus diversen Helfern. «Der Aufwand ist über die Jahre und besonders zuletzt massiv gestiegen. Darum ist es Zeit, dass wir ein grösseres OK auf die Beine stellen», so der OK-Präsident. Gewünscht ist, dass man vier oder fünf Ressorts bilden kann, um den Markt ab dem nächsten Jahr breiter abzustützen. Bereits gemeldet dafür hat sich Ausstellerin Bettina Schär aus Gachnang. «Ein guter Anfang ist also gemacht und die Vorfreude auf den Markt 2023, der vom 3. bis 5. November stattfindet, ist bereits gross», so Max Wellauer. 

(mra)