Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 27.09.2023

Chinderhuus Zauberzirkus feierlich eröffnet

Am Samstag luden die Verantwortlichen des Chinderhuus Zauberzirkus in Müllheim zum Zirkusfest auf das Areal der Kita an der Kreuzlingerstrasse 3. Dort wurde den Kindern und ihren Eltern, Grosseltern und Paten ein spannendes und kurzweiliges Programm geboten. Eines der Highlights war der Zauberer Jovi.

 

 

Auf dem Areal der Firma Häberlin Architekten an der Kreuzlingerstrasse 3 hat sich das Chinderhuus Zauberzirkus niedergelassen. Neben dem Zirkuswagen – dieser stand in der Vergangenheit bereits mehrere Jahre in Hüttwilen – wurde aus sechs Baucontainern, die von einer Schulanlage in Flims übernommen werden konnten, ein Zirkuszelt geschaffen und im Innern gemütlich und einladend eingerichtet. «Wir wollten mehr bewilligte Kita-Plätze haben, damit sich die ganze Sache betrieblich auch lohnt», erklärte Patrick Zimmerli von der Trägerschaft. Im Zirkuswagen alleine gibt es sechs bewilligte Kita-Plätze – mit dem verpackten Container-Dorf sind es nun deren 20. Im Zauberzirkus werden Kinder ab 3 Monaten betreut.


 


Gekommen um zu bleiben


Das Chinderhuus Zauberzirkus wird mindestens für drei Jahre auf dem jetzigen Areal beheimatet bleiben. «Wir haben entsprechende Verträge für diese Zwischennutzung. Im nächsten Jahr soll für das Grundstück mit der Planung für eine Überbauung begonnen werden. Wir halten aber unsere Augen offen, um eine dauerhafte Lösung in Müllheim zu finden», so Patrick Zimmerli. Denn ein Bedürfnis bestehe in Müllheim mit seinen rund 3500 Einwohnern allemal, auch wenn es bereits eine Kita im Dorf gebe. «Das hier ist unser dritter Standort einer Kita, die das Wort Zauber im Namen trägt, neben den beiden in Frauenfeld», so Patrick Zimmerli.


 


Gelungene Eröffnung


Offen ist das Chinderhuus bereits seit den Sommerferien. Mit dem offiziellen Eröffnungsfest wurde nun zusätzlich auf sich aufmerksam gemacht. Das Programm war vielseitig und spannend. Neben dem Zauberer Jovi gab es unter anderem Pony-Reiten, am Lagerfeuer konnte grilliert werden, es wurden Märli erzählt und natürlich durften auch Leckereien wie Zuckerwatte, Glace oder Popcorn nicht fehlen. Und um etwas mit nach Hause nehmen zu können, konnten die Kinder ihren eigenen Zauberstab basteln.


 Michael Anderegg