Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 07.12.2023

Gemütlicher und lustiger Jahresabschluss der FCF-Donatoren

Im Gasthof zum goldenen Kreuz in Frauenfeld traf sich die Donatoren-Vereinigung des FC Frauenfeld am letzten Donnerstag zum festlichen Schlussabend – dies wie am Jahresabschluss üblich mit Begleitung. Schliesslich müssen Partnerinnen und Partner des Öfteren übers Jahr auf ihre Liebsten verzichten. 

 

 

In geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre – mit hervorragendem Essen – genossen die über 80 Personen einen rundum gelungenen Abend. «Von A bis Z hat alles gepasst», sagte Donatoren-Präsident Tobias Zimmerli erfreut.


 


Auf die Schippe genommen


Für die Unterhaltung sorgte in diesem Jahr FM1-Radiokomödiant Chäller mit seinem Chällerfon. Mit seinen Scherzanrufen sorgt er immer wieder für Lachanfälle – so auch an diesem Abend bei den Donatoren. Der Angriff auf die Lachmuskeln ist ihm geglückt, hatte er doch unter anderem mit vorher aufgezeichneten Scherzanrufen die beiden Donatoren-Mitglieder André Rindlisbacher und Stefan Hahn auf die Schippe genommen. «Wir haben uns gekrümmt vor Lachen», erinnert sich Tobias Zimmerli. Er gab Chäller die nötigen Informationen und die beiden «Opfer» mussten «zum Vergnügen aller hinhalten. Aber sie haben das sehr sportlich genommen», sagt Zimmerli und lacht.


 


Im Moment leben


Die Donatoren-Vereinigung, die für den FC Frauenfeld eine unschätzbar wertvolle Unterstützung leistet, zählt erstmals in ihrer Geschichte über 100 Mitglieder. Ein Meilenstein. «Das ist eine unglaubliche Zahl», freut sich Tobias Zimmerli. Entsprechend seien am Schlussabend auch einige Mitglieder zum ersten Mal mit dabei gewesen. «Daraus resultierte in Sachen Austausch eine tolle Mischung. Schliesslich haben wir Mitglieder, die schon seit vielen Jahren mit dabei sind.» In seiner jährlichen Rede sprach der Donatoren-Präsident von veränderten, gesellschaftlichen Wertvorstellungen sowie auch davon, dass im Bereich der Kommunikation eine stetige Entwicklung stattfindet. Soziale Medien und Künstliche Intelligenz würden aber auch Gefahren mit sich bringen und man sehne sich dabei vielleicht schnell einmal nach «den guten, alten Zeiten». «Oft aber merkt man ja erst im Nachhinein, welcher Moment wirklich gut war. Darum appelliere ich daran, jeden Moment, gerade im zwischenmenschlichen Bereich, bewusst zu geniessen», so Tobias Zimmerli. (mra)