Beat Wyss geht in Pension!

Wer kennt ihn nicht: Beat Wyss, Aushängeschild des Werkhofs und Seele des Klaviers in der Stadt!
Am 23. Dezember geht Wyss in den Ruhestand. Wir glauben aber nicht, dass er sich ausruhen wird. Er wird in der Stadt weiterhin präsent sein, z.B. als Musiker, und er fährt gern Velo!

 

 

Noch für fünf Tage ist Wyss stellvertrender Leiter des Werkhofs Frauenfeld. Vor 16 Jahren liess er sich dort als Leiter Beschäftigungsprogramm anstellen. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat er mit Jugendlichen, aber auch mit älteren Leuten gearbeitet. Oft hat er sie mit bestem Erfolg in den Arbeitsprozess reintegriert, auch Schulabgänger hat er betreut, die unter seiner Leitung Anlehren und Lehren absolvierten und im Erwerbsleben Fuss fassten. Die Freude war gross, wenn jemand wieder Tritt fasste. In den 16 Jahren ist natürlich eine Vielzahl weiterer Aufgaben hinzugekommen wie Naturschutz, Disposition usw..
Beat Wyss hat im Lauf der Jahre ein riesiges Netzwerk an Kontakten aufgebaut, das er gezielt zum Wohl des Ganzen einsetzen konnte. Das Netzwerk entstand im Rahmen seiner Funktionen als Bauführer in einer grossen Firma (während 22 Jahren vor der Anstellung im Werkhof), Gemeinderat, Musiker, «Bezugsperson» für zahlreiche Vereine. Mit Leidenschaft hat Wyss diese Aspekte der Berufsarbeit gepflegt.
Auch die Musik pflegt Beat aktiv, er ist Mitglied der Wyberg-Musig und der Polizeimusik.
Nach der Pensionierung wird Beat u.a. dasVelofahren, das bisher etwas zu kurz gekommen ist, geniessen: Zusammen mit seiner Frau, dem Rösli, freut er sich auf lange Touren durch «halb Europa», z.B. nach Holland oder der Donau entlang nach Wien. Auch Bergwandern -»aber nicht so extrem» - gehört zu Beats Hobbys.

Beat, welchen Tipp gibst Du uns mit auf den Weg?
«Wir sollten wieder vermehrt miteinander reden, statt alles übers E-Mail zu erledigen. Der persönliche Kontakt ist der schnellste und effizienteste Weg.»

Beat, wir wünschen Dir ganz herzlich einen zufriedenen, mit vielen Farbtupfern durchsetzten Unruhestand! Take it easy!