Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 20.01.2016

Aus dem Alltag der Anlaufstelle

Zufrieden älter werden

Frau E. wohnt in einem Einfamilienhaus zusammen mit ihrem Ehemann. Die drei Kinder sind erwachsen und wohnen verteilt in der ganzen Schweiz. Die regelmässigen Besuche der Kinder samt Enkelkindern freuen Frau E. jeweils sehr, doch leider beschränken sich die Besuche auf die Wochenenden. Frau E. betreut ihren pflegebedürftigen Ehemann zusammen mit der Spitex.

 

 

Die Spitex übernimmt die Körperpflege am Morgen und kommt zur Unterstützung der Abendtoilette vorbei. Das hat sich gut so eingespielt. Zunehmend hat Frau E. nun aber körperliche Beschwerden, sie findet keinen Schlaf in der Nacht und fühlt sich oft erschöpft. Ihre sozialen Kontakte hat sie auf ein Minimum eingeschränkt, da sie für ihren Ehemann Zeit haben möchte. Eine «typische» Geschichte, wie sie die Anlaufstelle schon öfter gehört hat. Die möglichen Anliegen von Frau E. kann sie im Gespräch aufnehmen, eine Auslegeordnung schaffen und über mögliche Unterstützungsangebote, wie beispielsweise den Entlastungsdienst, informieren.

Kommen Sie vorbei – ich habe auch ein offenes Ohr für Ihre Geschichte!

Anlaufstelle für Alters- und Generationenfragen
Verena Rieser-Santo, Rathaus, 8500 Frauenfeld
052 724 53 00, www.altersfreundliches-frauenfeld.ch