Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 10.03.2016

«Ungewohnte Einblicke in Frauenfeld»

Die Zahlen der Baustatistik per Ende 2015 belegen, dass sich die Bautätigkeit in Frauenfeld trotz des unsichereren wirtschaftlichen Umfelds nach wie vor auf einem hohen Niveau bewegt.

 

 

So betrug die Anzahl ausgeschriebene Baugesuche (inkl. Gesuche im vereinfachten Verfahren) 228. Diese Zahl liegt zwar unter der letztjährigen (242) und dem Spitzenwert von 2011 (268) aber immer noch über dem langjährigen Mittel (219). Auch bei einem Spaziergang durch Frauenfeld lässt sich leicht feststellen, dass einige Projekte im Bau sind. Darunter solche mit einer grossen Anzahl Wohnungen (471 im Bau). Letzte Woche fand die Grundsteinlegung des Neubaus bei der Post statt. Momentan klafft dort eine grosse Lücke, die ungewohnte Einblicke und Ansichten der Stadt zulässt. Mitte 2018 soll diese wieder geschlossen sein und neben Geschäfts- und Büroräumen 46 Wohnungen zum Bezug bereit stehen. Im Wissen, dass dieser Neubau nicht allen gefallen wird, ist er für mich doch ein gutes und gelebtes Beispiel für die innere Verdichtung. Zudem bin ich überzeugt, dass dem Passanten die Architektur des lokalen Büros Staufer & Hasler freundlicher begegnen wird, als der nun abgerissene Bau.