Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 26.05.2016

Interview mit Christian Wälchli, Präsident Quartierverein Vorstadt

Welche aktuellen Projekte gibt es in der Vorstadt?

 

 

Da kommen mir spontan die Baustellen in den Sinn: Auf dicht besiedeltem Gebiet haben wir alles. Und dennoch verändert sich die Vorstadt rasant. Wo man sich umsieht gibt es «Baustellen». Grössere Bauprojekte sind zum Beispiel der Neubau der Hauptpost an der Rheinstrasse. Auch das Altersheim Stadt­garten erfährt eine Erweiterung. In den letzten Jahren wurde auch beim Huber-Areal viel gebaut. Und dann wissen wir die künftige Nutzung von Stadtkaserne und Zeughausareal nicht, auch dort könnte es Baustellen geben. Beanstandungen wegen des Baulärms habe ich kaum gehört. Man nimmt das rege Baugeschehen zur Kenntnis. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtrat ist offen und konstruktiv. Unter den Frauenfelder Quartiervereinspräsidenten schätze ich den Austausch untereinander. Wir haben einige gemeinsame Projekte und doch hat jeder Quartierverein seine «Herzstücke».

Wie wichtig ist die Vereinsarbeit?
Im Quartierverein Vorstadt erleben wir Kultur, Spiel und Spass gemeinsam. So kann ich als Präsident des Vereines, aber auch zusammen mit meiner Familie teilnehmen. Ich darf auf ein eingespiel­tes Team zählen und unter den 179 Mitgliedern finden sich zahlreiche freiwillige Helfer. Für dieses engagierte Mitwirken bin ich sehr dankbar. Ein Höhepunkt unseres Vereinsjahres ist jeweils die Jahresversammlung. Dieses Mal vertrat Stadtpräsident Anders Stokholm mit seiner Rede den Stadtrat.

Wo trifft man Sie?
In unserem Quartierverein Vorstadt stellen wir die Begegnungen an geselligen Anlässen ins Zentrum. Gutes Tun und soziale Projekte unterstützen sind uns wichtig. Darum ist auch in diesem Jahr am Weihnachtsmarkt im Dezember 2016 ein weiterer Verkauf von Gulaschsuppe für einen guten Zweck geplant. Doch die Zeit für Gespräche und Gemütlichkeit finden ebenso gerne unter dem Jahr statt.
Am 18. Juni wird das Stadtgolfturnier auf dem Quartiergebiet durchgeführt, am 28. September steht die Besichtigung der Gottlieber Hüppen Spezialitäten auf dem Jahresprogramm und vom 16. bis 18. Dezember geht der Weihnachtsmarkt mit der Gulaschsuppe über die Bühne.

Welche Wünsche sind noch offen?
Zusammen mit dem Vorstand gut «unterwegs» zu sein, das ist unser Ziel. Und sollte sich einmal ein Wechsel abzeichnen, so wünsche ich mir Kontinuität – so wie wir sie jetzt haben.

Willkommen sind Besucher auch auf unserer Homepage
www.quartierverein-vorstadt.ch


Herzlichen Dank für das Interview.
Manuela Olgiati