Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 02.06.2016

Genau 50 Teams am Hüttwiler Grümpi

Am kommenden Wochenende legen die 37 Schüler der 2. Sekundarklasse eine Extraschicht ausserhalb des Schulbetriebs ein, da sie zusammen mit ihrem Lehrer Heinz Stuber für die Durchführung des traditionellen Dorfgrümpis verantwortlich sind.

 

 

Nach wochenlanger Vorbereitung sind sie bereit, ihre Jobs als Getränke- und Kuchenverkäufer, Grilleure, Platzzeichner und Speaker auf dem Jurywagen auszuführen. Alle freuen sich auf ihren Einsatz, denn sie konnten vor einem Jahr schon erste Erfahrungen sammeln.

Fairness oberstes Gebot
Am Samstag kämpfen die Primar- und Sekundarschüler aus dem ganzen Kreis um Punkte, wobei erstmals mehr Mädchen- als Knabenteams mitwirken. Für viele geht es in erster Linie ums Mitmachen, andere hingegen streben mit allen Mitteln Siege an. Bei den Erwachsenen, wo nur Einheimische spielberechtigt sind, wird einmal mehr die Fairness gross geschrieben. Wo sonst gibt es heute noch Grümpis, wo nach dem Spiel die Shake-Hands-Aktion selbstverständlich ist und grobe Fouls wirklich verpönt sind? Spezielle Beachtung findet auch wieder der Penaltywettbewerb unter den verschiedenen Behördeteams.

Festwirtschaft als Regionaltreff
In der gedeckten Festbeiz erwarten die Organisatoren wieder zahlreiche Spieler und Zuschauer. Das Hüttwiler Grümpi hat sich zu einer Institution entwickelt, wo Menschen aller Alterskategorien aus der ganzen Region zwei Tage lang die Möglichkeit haben, sich gedanklich auszutauschen und wieder einmal echte Gemeinschaft zu pflegen. Hoffen wir, dass auch der Wettergott mitmacht und ein harmonisches Fest möglich wird.

 

 

Genau 50 Teams  am Hüttwiler Grümpi