Frohe Kunde!

Im Bild Andreas «Schnitzel» Schneider, Schlossberg-Arzt, der vor dem von den Leserinnen und Lesern gespendeten Ultraschall-Gerät für Nepal sitzt.

 

 

Schneider hat in der «Frauenfelder Woche» mehrfach über seinen einjährigen Arbeitseinsatz in einem Bergspital in Lukla, im Schatten des Himalaja, berichtet und zu Spenden aufgerufen. Der Erfolg war überwältigend. Die Investition ist dank euren Spenden möglich geworden.
Wer geglaubt hat wie der Chnuri, ein Ultraschall-Gerät sei eine klobige Riesenmaschine, liegt total falsch. Es sieht aus wie ein – kostspieliges (!) Laptop, ist klein, handlich, transportabel und kann vor Ort in Geburtszentren eingesetzt werden, in einer Gebirgsgegend, wo die Dörfer abgelegen und nur nach langen Fussmärschen zu erreichen sind. Das Gerät geht zu den Frauen!
Ein Ultraschall dient dazu, Risiko-Schwangerschaften zu erkennen. Mit der «Maus» rechterhand (s. Bild) wird die Untersuchung am Bauch der Patientin durchgeführt. Je nach Diag­nose (Mehrlinge? Liegt das Kind richtig? Wachstum ok?) wird die werdende Mutter rechtzeitig in ein Spital gebracht, in dem notfalls ein Kaiserschnitt durchgeführt werden kann und das über einen Brutkasten fürs Neugeborene verfügt.
Am 25. Januar fliegt Schnitzel zurück nach Lukla und übergibt das Gerät. An dieser Stelle richtet er euch ein riesiges, herzliches Dankeschön aus! (eb)

Wir wünschen euch allen ein tolles 2017!