Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 26.07.2017

Sechs Neue kommen, aber sieben sind weg

Das Kader der Frauenfelder 1.-Liga-Eishockeyaner ist bekannt. Bewährte Kräfte haben den Verein verlassen, aber neues Blut soll frischen Schwung bringen.

 

 

Eigentlich ist die erste Saison wieder unter dem ehemaligen Erfolgstrainer Emanuel Marbach noch in bester Erinnerung. Als Vierter in die Playoffs gestartet, setzte Frauenfeld gegen Seewen, Bülach und Gruppensieger Dübendorf zu einem wahren Höhenflug an und holte sich den Regionalmeister-Titel. Und dann schaffte es der EHCF auch bis in den Final um den Schweizer Amateur-Meistertitel. Unterlag aber im eigenen Stadion erst in einer dramatischen Schlussphase Sion doch mit 2:5. Der zweite nationale Triumph nach 2008/09 blieb ein Traum.
Längst gilt aber der Blick der nächsten Meisterschaft und das Kader hat sich nach Abgängen langsam ergänzt. Jetzt steht laut EHCF-Homepage fest, dass sechs neue Akteure den rot-schwarzen Dress tragen werden. Ein sicherer Wert dürfte dabei der 26-jährige Stürmer Kevin Rohner vom HC Thurgau sein. Neu sind drei ehemalige Frauenfelder: Fabio Högger (22/GCK Lions), Pascal Hostettler (21/Schaffhausen) und Florian Huber (20/Winterthur). Jasper Fitzi (20/Herisau) hat schon in Schweden und den USA Ausland-Luft geschnuppert. Von Ambri-Piotta kommt Stürmer Samuele Celio (20).
Weiter beim EHCF bleiben die Torhüter Daniel Styger und Jeremy Laux, die Verteidiger Pascal Rieser, Marco Suter, Michel Grolimund, Marco Kurzbein, Marco Thaler, Felix Käser, Claude Moser, Lucas Jörg und die Angreifer Eric Geiser, Nino Fehr, Oskar Lattner, Cédéric Kuhn, Mario Pieroni, Cyrill Kuhn, Timo Brauchli, Mario Haldenstein.
Nicht mehr zur Verfügung stehen nach sieben Saisons und dem Rücktritt Captain Matthias Schoop und der ehemalige Davoser Jann Pargätzi nach nicht weniger als 11 Jahren. Ebenfalls zurück getreten sind Dominik Senn und Raphael Zeller. Aus gesundheitlichen Gründen musste Patrick Jäggi seine Schlittschuhe an den Nagel hängen. Remo Heitzmann wechselte zu Wil und Fabian Schumann zu Dübendorf.

Die Meisterschaft beginnt am Samstag, 23. September, mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger Herisau. 

Ruedi Stettler