Musikalische Perlen

Das Jazz-Festival «generations18» ist beendet

In einem fulminanten Big-Band-Konzert unter der Leitung der New Yorker Komponistin Maria Schneider fand das Festival «generations» im ausverkauften Casino am Samstagabend seinen Höhepunkt, aber nicht sein Ende.

 

 

Im Anschluss des Konzertes fanden in diversen Lokalen in Frauenfeld sogenannte Club-Konzerte statt. Die zahlreichen Besucher kamen in den Genuss von herausragender Musik. Der spanische Saxophonist und Sänger Antonio Lizana vereinte Flamenco mit Jazz und überraschte mit einem Flamenco Tänzer die Besucher im Restaurant La Terrasse. Der Grammy nominierte Donny McCaslin begeisterte mit Special Guest Jeff Taylor in seinem Abschlusskonzert im Dreiegg die Gäste und in der Pianobar stellte der Amerikaner Ari Hoenig noch einmal unter Beweis, warum er zu den weltbesten Jazz-Schlagzeugern zählt. In den frühen Sonntagmorgenstunden fand das «generations» mit dem Basler Aphrotek seinen Ausklang.
Die Organisatoren ziehen positive Bilanz und sind erfreut über 3000 Besucherinnen und Besucher, die das Festival während den acht Tagen besucht haben. Vor allem für junge Jazzkünstler ist das «generations» eine hervorragende Plattform. Einige von ihnen konnten ihre ganz grossen Idole sogar hautnah erleben und von ihnen profitieren. «Dominik Deuber, unser neuer künstlerischer Leiter, hat einen herausragenden Job gemacht, indem er die verschiedensten Facetten der Jazzmusik aufgezeigt und den Austausch unter den Künstlern ermöglicht hat», so Robert Fürer, Festivalpräsident.
Weiter bedankt sich das OK gemäss Mitteilung bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz das «generations» überhaupt möglich machen.
Mit dem Abschluss am Sonntag beginnt für das OK nach einer Pause dann bereits die Vorbereitung der nächsten Ausgabe «generations20». Nur so viel sei vom Festivalpräsident verraten, es seien weitere Neuerungen zu erwarten. (red)