Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 06.03.2019

200 Kandidaturen für 40 Sitze

Gemeinderatswahlen am 31. März 2019

Am 31. März wählen die Frauenfelderinnen und Frauenfelder ihre Vertretungen im Stadtparlament. 200 Kandidatinnen und Kandidaten kämpfen um 40 Sitze. Im Vorfeld bietet die Frauenfelder Woche den zehn Parteien/Gruppierungen die Gelenheit, zu fünf Fragen Stellung zu nehmen und damit Position zu beziehen.

 

 

In diesen Tagen erhalten die Stimmberechtigten in Frauenfeld die Abstimmungsunterlagen für die Gemeinderatswahlen am 31. März. Auf zehn Listen sind zwar insgesamt 202 Kandidatinnen und Kandidaten aufgeführt – zwei dieser Kandidaturen sind seit der Eingabefrist für die Gemeinderatswahlen aber hinfällig geworden: Barbara Dätwyler Weber (SP) und Andreas Elliker (SVP) wurden am 10. Februar bekanntlich in den Stadtrat gewählt.

SVP stärkste Kraft
Die wählerstärkste Partei ist die SVP, die mit zehn Mandaten einen Viertel aller Sitze innehat und mit acht Bisherigen wieder antritt. Es sind dies Chris-toph Tschanen, Christoph Keller, Kurt F. Sieber, Christa Zahnd, Thomas Gemperle, Severine Hänni, Romeo Küng und Andres Storrer.
FDP.Die Liberalen und CH haben je sieben Mandate inne, wobei alle Amtsträger wieder antreten. Bei der FDP sind dies Michael Lerch, Ursula Duewell, Philipp Geuggis, Sandro Erné, Claudio Bernold, Stefan Vontobel und Andrea Ferraro – bei CH sind dies Peter Hausammann, Sandra Kern, Heinrich Christ, Anita Bernhard-Ott, Robin Kurzbein, Elio Bohner und Salome Scheiben-Müller.
Je vier Mandate haben CVP und SP, wobei bei der CVP alle Bisherigen wieder kandidieren – Stefan Geiges, Chris-toph Regli, Susanna Dreyer und Julia Bünter. Bei der Sozialdemokraten treten neben der zur Stadträtin gewählten Barbara Dätwyler Weber ebenfalls alle wieder an – Pascal Frey, Félicie Haueter und Ralf Frei. Die EVP schickt ebenfalls alle Mandatsträger wieder ins Rennen – Samuel Kienast, Michael Hodel und Renate Luginbühl. Auch die Amtsinhaber bei den Grünen Partei treten wieder an – Roman Fischer und Michael Pöll. Dies trifft auch auf Christian Mader von der EDU sowie Irina Meyer von der Grünliberalen Partei glp zu.
Erstmals eine Wahlliste eingereicht hat die Frauenfelder Jungpartei FJP, die drei Kandidaten ins Rennen schickt. Nicht mehr dabei ist hingegen die Gruppierung Menschen für Frauenfeld MproF, die den mit Fredi Marty besetzten Sitz kampflos aufgibt (wir berichteten).

Die neue Legislatur 2019 bis 2023 beginnt am 1. Juni 2019.

Andreas Anderegg