Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 09.09.2020

Bundesrätin Keller-Sutter bei Baumer Electric AG

Regierungsvertreter, Bundesrätin Keller-Sutter & Oliver Vietze gegen Begrenzungsinitiative

Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat am Freitag zusammen mit Regierungsvertretern der Ostschweizer Regierungskonferenz (ORK) die Baumer Electric AG in Frauenfeld besucht. Sowohl die Bundesrätin wie auch ORK-Präsident Jon Domenic Parolini und Baumer-CEO Oliver Vietze sprachen sich dabei gegen die Begrenzungsinitiative aus.

 

 

Bundesrätin Karin Keller-Sutter besuchte die «Baumer Group» mit Hauptsitz in Frauenfeld zusammen mit den Regierungsvertretern der Ostschweizer Kantone, um sich vor Ort ein Bild über die erfolgreiche Unternehmung zu machen.

Führender Anbieter
Die exportorientierte Schweizer Familienunternehmung gehört zu den international führenden Anbietern von Hightech Sensoren und Sensorsystemen für die industrielle Automatisierung. Für die KMU mit global rund 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 700 in der Schweiz, ist die EU mit über 60 Prozent Umsatzanteil der grösste Absatzmarkt. Die Unternehmung ist gemäss CEO Oliver Vietze auf einen hindernisfreien Zugang zum EU-Markt angewiesen, wie es ihn heute gibt.
Ein Ja zur Begrenzungsinitiative am 27. September würde sich negativ auf die Konkurrenzfähigkeit der Ostschweizer Unternehmungen auswirken - ist Bundesrätin Karin Keller-Sutter überzeugt. Denn damit würden gemäss der Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes (EJPD) auch die Bilateralen Verträge aufs Spiel gesetzt und der direkte Zugang zu einem der wichtigsten Absatzmärkte ginge verloren. Somit setze die Initiative auch Arbeitsplätze aufs Spiel. Bei einem Rundgang durch einen Produktionsbereich der Baumer Electric AG erhielten die Bundesrätin sowie die Regierungsvertreter der Ostschweizer Regierungskonferenz einen Einblick in die top-modernen Produktionsräumlichkeiten der Baumer Electric AG.

(aa)