Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 15.09.2021

Rockiges Finale nach Mass

«The Circles» sorgen für Begeisterung beim Abschiedskonzert im Eisenwerk

«The Circles», das Urgestein der Frauenfelder Pop- und Rockmusik, haben sich am Samstagabend im Eisenwerk mit einem grossartigen Konzert von ihren Fans verabschiedet. 55 Jahre nach der Gründung wurde damit ein bemerkenswertes Kapitel der Frauenfelder Kulturgeschichte geschlossen.

 

 

Während gesamthaft fast viereinhalb Stunden gaben «The Circles» – unterbrochen von etlichen Pausen – Vollgas. Gemeinsam mit Frontmann und Gründer Peter «Jimmy» Güttinger (Lead-Rhythm-Gitarre, Lead-Vocals) zogen Rolf «Jimi Short» Kurz (Lead-Rhythm-Guitar, Vocals), Renato Wullschleger (Keyboards, Vocals), Jürg Gallo (Bass-Guitar) und Markus Eberle (Drums) noch einmal alle Register ihres Könnens.

Stimmung pur
Schon kurz nach Beginn des Konzerts der Cover-Band, das unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen durchgeführt wurde, füllten sich die freien Flächen mit Bewegungsfreudigen. Andere wiederum genossen die Stimmung, die von einer Lichtshow wirkungsvoll unterstützt wurde, im Sitzen. Viele sangen bei den zahlreichen Gassenhauern kräftig mit – beispielsweise bei «I Can’t Get No Satisfaction» von den Rolling Stones, «Proud Mary» von Creedence Clearwater Revival und «Born To Be Wild» von Steppenwolf. Balladen wie «A Wither Shade Of Pale» von Procol Harum bildeten da einen melancholischen Kontrast.

Grossartiges Erlebnis
Die musikalische Reise durch die Epoche der Pop- und Rockmusik wurde zu einem grossartigen Erlebnis. Als Gastsänger wirkte bei einigen Songs Patrice Godefroid mit.
Andreas Anderegg

 

 

Rockiges Finale nach Mass

 

 

Rockiges Finale nach Mass