Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 11.05.2023

Stadtbusbetrieb geht an BUS Ostschweiz AG

Mitteilung des Amts für Tiefbau und Verkehr der Stadt Frauenfeld

Am Freitagnachmittag unterzeichnete die Stadt Frauenfeld den Betriebsvertrag mit der BUS Ostschweiz AG. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 übernimmt sie den Betrieb für die nächsten zehn Jahre. Gleichzeitig wird ein Teil der Stadtbusflotte erneuert.

 

 

Die Vertragsunterzeichnung ist der Abschluss eines Ausschreibungsprozesses, zu welchem die Stadt Frauenfeld rechtlich verpflichtet ist. Seit der Betriebsaufnahme des Stadtbusses 1981 schrieb die Stadt den Betrieb zum fünften Mal aus. Die beiden vorangehenden Ausschreibungen gewann die PostAuto AG, bei der aktuellen Ausschreibung bot die BUS Ostschweiz AG das für die Stadt Frauenfeld vorteilhafteste Angebot an. Sie betreibt damit für die nächsten zehn Jahre den Stadtbus Frauenfeld. Mit dem Betreiberwechsel wird auch die Hälfte der Busflotte erneuert. Die fünf neuen Diesel-Hybridbusse werden voraussichtlich ab nächstem Februar unterwegs sein. Diese Busse bieten einen ökologischen Vorteil und erhöhen für die Fahrgäste gegenüber den altershalber auszumusternden Bussen den Komfort. Optisch werden sich die Busse gegenüber den heutigen Bussen kaum unterscheiden. Geplant ist ebenfalls der Einsatz von zwei neuen Elektrobussen. Aufgrund der Lieferfristen werden diese voraussichtlich ab 2025 in Frauenfeld verkehren. Mit dem Betreiberwechsel ändert sich die Organisation des Stadtbusses Frauenfeld nicht. Die Markt- und Ertragsverantwortung liegt weiterhin bei der Stadt Frauenfeld. Hingegen ist die Betreiberin für den Betrieb und dementsprechend für das Fahrpersonal verantwortlich. Die BUS Ostschweiz AG ist verpflichtet, dem bestehenden Fahrpersonal ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Die Anstellungsbedingungen sind im Betriebsvertrag zwischen der Stadt Frauenfeld und der BUS Ostschweiz AG geregelt. Das Amt für Tiefbau und Verkehr bedankt sich für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit der PostAuto AG und freut sich auf die zukünftige Kooperation mit der BUS Ostschweiz AG. (svf)