Frauenfeld · 04.09.2024
Halbzeit beim Skulpturenweg im arealROTFARB Aadorf
Der Skulpturenweg auf dem arealROTFARB in Aadorf ist noch bis am 26. Oktober 2024 frei zugänglich. 35 hochstehende Kunstschaffende zeigen insgesamt 75 Kunstwerke und Installationen, auf dem 800 Schritte langen Rundgang um das historische Fabrikgebäude, sowie entlang der Lützelmurg bis hin zum romantischen Rosengarten.
Tolle Begegnungen
Bei regelmässigen Kontrollrundgängen trifft Kurator Kurt Gerber sehr interessierte Besucher auf dem Skulpturenweg an. So hat er schon einer 102-jährigen Besucherin, einer Frau aus Texas USA, einem Dr. der Physik, einigen renommierten Kunstschaffenden, Familien, Gruppen usw. gerne Auskunft über ausgestellte Werke geben dürfen. Unser Projekt findet bei den Besuchern grossen Anklang, die Rückmeldungen sind sehr positiv. «Ich habe nicht gedacht, dass ein so toller und vielfältiger Skulpturenweg, mit einem so grossen Aufwand, in der Provinz möglich ist», war die Aussage eines interessierten Besuchers.
Kunst verbindet
Bereits zum dritten Mal steht das historische arealROTFARB an der Hauptstrasse in Aadorf im Mittelpunkt von Kunstwerken. Verschiedene Skulpturen, Installationen sowie Plastiken, gefertigt aus verschiedensten Materialien können auf dem liebevoll gestalteten Skulpturenweg bestaunt werden. Dieser wurde vom Kuratorenpaar Kurt & Gaby Gerber mit viel Leidenschaft, Herzblut und Engagement nach einer aufwendigen Planung organisiert. Für diesen eindrucksvollen Anlass scheuten die beiden weder Arbeit, Kosten noch den enormen Aufwand und sind stolz, dass renommierte, bekannte, aber auch hochstehende Künstler ihre Werke in Aadorf zeigen. Ihre Motivation ist vor allem Freude und Spass an Kunst und Kultur, aber auch ein gemeinsames Erlebnis zu schaffen, oder einfach nur hautnah, das nationale Kunstschaffen zu bestaunen. Mit dem Anlass «KUNST VERBINDET», bietet sich die Möglichkeit, wieder etwas näher zusammen zu rücken, sich zusammen in der freien Natur über zum Teil provozierende, teils nachdenkliche oder stimmige Kunst auszutauschen.
Vielfältigkeit auf dem Skulpturenweg
Neben tonnenschweren Werken, filigranen Windspielen, grossen und kleinen Holz,- Metall,- und Steinskulpturen sowie Street Art unter der Brücke, bringen auch lustige Figuren aus Kunststoff eine farbige Note in die Ausstellung. Sogar eine «zartbesaitete Ballerina» schwebt über der Lützelmurg. Das massstabgetreue Pferd, welches den letzten Fisch hinter sich herzieht, ist ein beeindruckendes Werk aus Holz, des ungarisch/schweizerischen Künstlers Heinrich Schorno. Zu bestaunen gibt es aber auch alle die anderen, zum Teil sprechenden Werke oder Gaby Gerbers «Blumenfall», welcher sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht.
Freuen Sie sich und lassen sie sich inspirieren von diesen eindrücklichen Kunstwerken. Wer weiss, vielleicht findet eines der Werke ein neues Zuhause bei Ihnen, denn alle Werke können direkt beim Künstler gekauft werden.
An ruhigen schönen Orten auf dem Gelände, können kostengünstig Getränke konsumiert werden.
Wettbewerb
Auf dem Skulpturenweg müssen verschiedene Buchstaben gefunden werden, welche ergänzend zu den farbigen auf dem Garagendach gehören. Richtig zusammengesetzt ergibt sich das Lösungswort, das auf den aufliegenden Wettbewerbszettel eingetragen und in den vorgesehenen Briefkasten beim Infocenter gelegt werden kann. Als Preis winkt ein 20er Goldvreneli.
Der Skulpturenweg ist eine Attraktion, die man nicht verpassen sollte. Der Rundgang ist bei jeder Witterung möglich!
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Informationen erhalten Sie bei Kurt und Gaby Gerber, 079 221 95 02, www.arealrotfarb.ch
(zvg)