Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 21.06.2023

Ja zu Landi Laden in Frauenfeld Ost

133. Generalversammlung, doch die erste der Landi Thula Genossenschaft

Die drei Landis Thurland, Matzingen und Tannzapfenland bilden seit 1. Januar 2023 die «Landi Thula Genossenschaft». Es herrscht Einigkeit an der Generalversammlung vom Dienstagabend, 13. Juni in der Rüegerholzhalle in Frauenfeld. Rund 300 Personen nahmen teil, unter ihnen waren 155 Genossenschafterinnen und Genossenschafter.

 

 

Gemeinsam zum Erfolg mit Rentabilität heisst das Landi-Motto. Unbestritten die Abnahme der Rechnung mit Aktiven von 41,26 Millionen Franken und einem Bilanzergebnis von 877 522 Franken. Das Eigenkapital weist ein Vermögen von rund 20 Millionen Franken aus. Geld braucht es fürs Bauen.

Neuer Landi Laden in Frauenfeld
Peter Haas, der Vizepräsident des Verwaltungsrates, informierte über einen Neubau des Landi Ladens im Osten von Frauenfeld. Haas sagte: «Unser Wunsch, eine Landi in Frauenfeld zu verwirklichen, ist schon einige Jahre alt.» Allerdings seien Auflagen zu berücksichtigen. Eine davon: Das Eingangstor von Frauenfeld muss «schön» sein. Die Finanzleiterin Alice Brüschweiler sagt: «Die Landi Thula führt den ersten Laden im L-Format mit umfangreichem Sortiment.» Dafür gaben die Genossenschaftsmitglieder grünes Licht. Den Kreditantrag für die Investition in den Landi Laden Frauenfeld über rund 5,9 Millionen Franken und 917 000 Franken fürs Mobiliar, sowie den Mietvertrag für die Dauer von 20 Jahren hiessen die Stimmberechtigten gut.

Weiteres Vorgehen
Gemäss Haas muss bis 30. November 2023 eine gültige Baubewilligung vorliegen. Die Planung nehme bereits Fahrt auf. Den Mieterausbau will die Landi selber finanzieren. Ausnahmeregelungen liegen im Bereich der Gebäudelänge und bei den Parkplätzen vor. Am 5. Mai sei eine Baueingabe zur Überprüfung eingereicht worden. Noch im Juni sei mit einer Antwort vom Bauamt zu rechnen. Wenn keine Einsprachen eingehen, so ist der Baustart im Frühjahr 2024 vorgesehen, die Eröffnung wäre dann im Frühling 2025. Zum Schluss wurden dann noch langjährige Mitarbeitende gewürdigt. Es sind dies: Claudia Blöchlinger, Angela Graber, Susanne Bärtsch, Urs Schaufelberger und Susanne Spycher.
Manuela Olgiati