Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 12.07.2023

Statt Amriswil, kommt nun Tägerwilen vorbei

In der 2. Fussball-Liga interregional wurde von fünf auf nur noch vier Gruppen abgespeckt.  Frauenfeld wurde neu zu 15 anderen Teams in die Gruppe 4 eingeteilt.

 

 

Wer hätte das gedacht, nach einer verunglückten Hinrunde mit lediglich neun Punkten. Doch Frauenfeld zeigte eine herausragende Rückrunde und sammelte sagenhafte 24 Zähler und schaffte den Ligaerhalt als best-klassierte drittletzte Mannschaft in extremis doch noch. Ob da bei dieser Aufholjagd das einwöchige Trainingslager im Winter doch seine positiven Spuren hinterlassen hat?


Jetzt hat die Schweizer Amateurliga die neu nur noch vier Gruppen erstmals präsentiert. Der FCF hat jetzt statt wie bisher 14 sogar 15 Gegner. Vier davon sind neu, nämlich die Aufsteiger Tägerwilen, Dübendorf und Bülach sowie Absteiger Weesen. Nicht mehr dabei sind das nun eine Klasse höher wirkende Balzers und die zwei relegierten Goldach-Rorschach und Amriswil.


Gespannt sein darf man bei Frauenfeld vor allem auf den Besuch von Tägerwilen auf der Kleinen Allmend. Der FCT hat den sehr ungewöhnlichen Durchmarsch von der 3. bis in die 2. Liga interregional geschafft hat. Ausgerechnet zum Saisonstart am Samstag, 19. August, gastiert der Neuling in Frauenfeld. 


Beim FCF hat sich das eine oder andere Gesicht verabschiedet, einige neue werden dazu kommen. Geblieben ist Trainer Marco Vintem, der allerdings mit Rui Luis einen neuen Assistenten erhalten hat.


Trainingsbeginn für Frauenfeld war bereits am 3. Juli. Zwei Testpartien sind bereits fix. Am 25. Juli gastiert Tobel-Affeltrangen auf der Kleinen Allmend und am 5. August spielt der FCF bei Phönix Seen.


Das sind die 16 Mannschaften der neuen Gruppe 4. Widnau. Chur. Bazenheid. Dardania St. Gallen. Wil. Tägerwilen. Weesen. Rapperswil-Jona. Frauenfeld. SV Schaffhausen. Lachen/Altendorf. Uster. Adliswil. Thalwil. Dübendorf. Bülach.


 Ruedi Stettler


 


Bester Drittletzter


Eigentlich hätte Frauenfeld nach dieser Fussball-Saison in der 2. Liga inter absteigen müssen. Weil sich aber Mannschaften zurückzogen, schaffte der FCF als bester Drittletzter doch den Klassenerhalt. Das waren die fünf Drittletzten.  Gruppe 1: Italien Genf 28 Spiele/16 Punkte. Gruppe 2: Düdingen 30/29. Gruppe 3: Grenchen 28/25. Gruppe 4: Ibach 28/31. Gruppe 5: Frauenfeld 28/33.


(rs)