Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 16.08.2023

Gemütlicher Schuljahresstart der Schulen Frauenfeld

Seit Montag gilt es für hunderte Schülerinnen und Schüler wieder ernst. Für einige brach sogar ein neuer Lebensabschnitt an – der erste Tag im Kindergarten, der 1. Klasse oder der Sekundarschule stand an. Auch für viele Lehrerinnen und Lehrer ging es am Montag in ihren Klassen wieder los. 

 

 

Am traditionellen Schuljahresbeginn der Sekundar- und Primarschulgemeinde konnten sich die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Behörden und Mitarbeitenden der Frauenfelder Schulen am Montagabend im Botanischen Garten in gemütlichem Rahmen austauschen. Dabei wurden den Kolleginnen und Kollegen auch gleich einige neue Gesichter – seien es Praktikanten, Lehrpersonal oder Behördenmitglieder – vorgestellt.


Die Zeit genutzt


In einer kurzen Rede wandte sich Schulpräsident Andreas Wirth an die Anwesenden. Er informierte unter anderem darüber, dass die Welt keineswegs fünf Wochen stillgestanden habe. Einerseits hätten die Lehrerinnen und Lehrer letzte Woche bereits produktiv an den Teamtagen teilgenommen. Dabei sprach er besonders das Thema Heterogenität an und meinte dazu: «Bei diesem Thema stellt sich nicht die Frage, ob wir uns damit beschäftigen müssen, sondern nur, wie wir es angehen».


Weiter wurden in den Sommerferien die Schulanlagen auf Vordermann gebracht und diverse Bautätigkeiten hätten stattgefunden. Beispielsweise im Kindergarten Stadt oder in der Schulanlage Reutenen. Auch in Sachen IT sei einiges gegangen. So wurde in der Primarschule modernisiert, im nächsten Jahr ist die Sekundarschule dran. Auch wurden 1300 neue iPads und 250 Notebooks besorgt und installiert. «Dafür ein grosses Dankeschön an alle, die daran beteiligt waren», sagte Andreas Wirth.


Drei Punkte mitgeben


Der Schulpräsident gab dem Lehrpersonal neben dankenden Worten samt Wunsch für innere Befriedigung auch drei Punkte für das neue Schuljahr mit auf den Weg. «Sie arbeiten mit Menschen. Beziehungen sind wichtig und diese müssen echt sein. Interessieren sie sich für die Schüler und Eltern», war der Erste. Dann fuhr er fort: «Bei allem Perfektionismus, lassen Sie den Fünfer mal gerade sein» und «seien Sie optimistisch und versuchen Sie immer wieder, neue Wege zu gehen».  


Michael Anderegg