Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 11.10.2023

Rund zwanzig junge Künstler zeigen den Eltern ihr Können

Herbstkonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld

Das Herbstkonzert der Jugendmusikschule Frauenfeld (JMF) ist ein fester Teil des Jahresprogramms – und so stand es am Donnerstag auch wieder auf dem Programm. Das Interesse bei den Eltern, Grosseltern oder anderen Verwandten war gross, was ihr Sprössling wohl zeigen würde – und bei den jungen Musikerinnen und Musikern spürte man deutlich, dass sie alles gaben. 

 

 

«Es sind immer spannende Konzerte», sagte Marcel Maij, Leiter der JMF, in seiner Begrüssung, «manche sind schon weit, andere haben erst vor kurzem angefangen, ihr Instrument zu spielen». Das Repertoire der jungen Musiker zeigte sich breit aufgestellt. Teils unterstützt durch ihre Lehrpersonen, teils allein wagten sie sich vor das Publikum und bewiesen ihr beachtliches Können. Klassische Stücke, Folksongs moderne Schlager oder auch ein Blues – alles war an diesem Abend zu hören. Und auch die gezeigte Instrumentenvielfalt war gross: Mit Querflöte, Ukulele, Akkordeon, Klavier, Gitarre und E-Gitarre, Harfe und Trompete bewiesen die Künstlerinnen und Künstler, was sie in letzter Zeit gelernt haben. Ein Konzert, so meinte Marcel Maij weiter, ist für jeden Musiker das Beste, was es gibt: «Man kann nicht früh genug damit anfangen, vor Publikum zu spielen».


 


Reibungsloser Ablauf


Das machten die rund zwanzig Musikschülerinnen und -schüler, die auftraten. Man sah und spürte die mehr oder weniger grosse Nervosität, aber letztendlich klappte alles. Vermutlich waren die Lehrpersonen fast nervöser als ihre Schüler, jedenfalls war auch ihnen die Erleichterung anzusehen, wenn ein Stück reibungslos geklappt hatte. Der verdiente Applaus war den Musikern sicher! Stolz nahmen sie diesen in Empfang, verneigten sich strahlend und kurz vor dem Publikum und kehrten zu den Sitzplätzen zurück. Abklatschen mit Papi, eine kurze Umarmung durch Mami. Im Anschluss an das vielseitige Konzert packten die Musiker ihre Instrumente ein und gingen nach Hause, um dort den wohlverdienten Abend zu geniessen.  (zvg)