Frauenfelder Woche

Frauenfeld · 14.02.2024

Ein willkommenes «Tatüü Tataa» in Frauenfeld

Da waren sie schon wieder vorbei, die närrischen Tage in Frauenfeld. Sechs Tage lang war es in der Kantonshauptstadt wieder laut und bunt. Obernarr Romeo I. regierte seine Stadt mit lockerer Hand und die drei Frauenfelder Fasnachtsvereine stellten ein begeisterndes Programm für Gross und Klein auf die Beine.

 

 

Am Donnerstag übernahm Obernarr Romeo I. die Stadtherrschaft von Stadtpräsident Anders Stokholm. Zur Feier des Abends durfte der «ehemalige» Stadtpräsident dann sogar noch in einem Polizeiauto «probesitzen». Am Freitag ging es mit der Comedy-Night in der Festhalle Rüegerholz weiter.


Dabei wurden die Lachmuskeln arg in Anspruch genommen. Schafseckel Kevin wusste mit bissigem aus dem Rathaus zu überzeugen. Bergland Power spielte Partymusik, Konterschwung sorgten am Barren für Staunen, gepfeffert mit einer Prise Sexappeal, und Comedian Nico Arn begeisterte mit einer spassigen Mischung aus Lebensgeschichten und Eigenkompositionen.


 


Zwei tolle Umzüge


Am Samstag standen die Kinder im Mittelpunkt. Der Kinderumzug war sehr gut besucht und die Kostüme der Kleinen waren ausgefallen, bunt und sie wurden mit Stolz getragen. Am Abend ging es dann beim Guggenbattle an der Alkazüül heiss zu und her. Die Stimmung war ausgelassen, die Guggen laut und es wurde mitgejohlt, getrunken und getanzt. Am Sonntag dann folgte der traditionelle Fasnachtsumzug durch die Stadt. 44 Gruppen zogen vom Oberen Mätteli in die Festhalle Rüegerholz, wo einmal mehr an diesem Wochenende die Halle zum Beben gebracht wurde.


Die drei Fasnachtsvereine Murganesen, Rungglä-Süüder und die Murgratze stellten auch in diesem Jahr ein mehr als ansprechendes Programm auf die Beine. Da soll doch noch mal einer sagen, in Frauenfeld ist nichts los!                  


(mra)